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RolStoppable said:
crissindahouse said:
ich versteh halt nicht, warum dies nicht z.b. einfach am letzten spieltag, sofern der meister schon feststehen wird, in allen stadien getestet wird (erste und zweite liga aller großen fußballnationen). da hätte man dann ergebnisse aus zig spielen, die man auserten könnte und würde auch mal ne reaktion der fans bekommen, wie die es fanden. und falls es vollkommener scheiß wär, würd man es halt lassen. wenn es gut klappt, hätte man für alle zeit eine bessere lösung gfunden.

und dies wär halt für sehr viel mehr möglich als nur für die torlinien fehlentscheidungen, die im moment im gespräch sind. elfmeter entscheidungen sind viel häufiger falsch als das torlinien problem, da sehe ich den wichtigsten punkt.

ich hab jetzt auch kein perfektes system, müsste man mal nen wochendende drüber nachdenken, aber irgendeine möglichkeit, dass die manschaft den pfiff anfechten kann, wird ja wohl umsetzbar sein. darf halt wie beim tennis nur 2 einsprüche oder so geben und wenn man richitg lag, behält man diese, wenn falsch, hat man einen weniger.

wie es genau beim eishockey geht, weiß ich nicht, kenn mich da nicht aus, ich weiß aber, dass da der schiri manchmal das eis verlässt und sich noch mal ne szene in nem kleinen tv anschaut. da beschwert sich auch keiner, dass dadurch eishockey nicht mehr ansehbar ist.

Solche Sachen kann man ganz einfach in einem Freundschaftsturnier wie dem Confederations-Cup testen, wäre ja nicht das erste Mal.

Beide Trainer erhalten zweimal die Chance eine Fehlentscheidung anzufechten und wenn der Trainer zweimal richtig lag, kriegt er noch eine dritte Chance. Das hält die Anzahl der Videobeweise im akzeptablen Rahmen (wir wollen ja nicht, dass Einwürfe überprüft werden) und falls eine Mannschaft viermal in einem Spiel benachteiligt wird muss man sowieso das Schiedsrichtergespann in Frage stellen. Bei Fehlpfiffen wird der Videobeweis sofort vorgenommen, bei Pfiffen die ausbleiben sagt der Trainer dem vierten Offiziellen Bescheid, dass er den Videobeweis bei der nächsten Unterbrechung vornehmen lassen will. Im Beispiel eines versäumten Elfmeterpfiffs, der mit einem Eckball geendet hat, gibt's dann entweder Elfmeter, wenn es wirklich ein Foul war oder das Spiel wird dem Eckball fortgesetzt, falls es kein Foul war.

Der Nachteil ist, dass Spiele regelmäßig ein bisschen länger dauern werden. Im Gegenzug gibt's aber öfter ein gerechtes Ergebnis und die oftmals kritisierten Schiedsrichter gelangen nicht ständig ins Kreuzfeuer, weil sie nun eine Fehlentscheidung zurücknehmen können. Trotzdem wird es weiterhin Situationen geben, die als Tatsachenentscheidungen akzeptiert werden müssen. Zum Beispiel wenn nach einem Steilpass Abseits gepfiffen wird. In so einer Situation kann man unmöglich den Spielverlauf zurücksetzen und an der fälschlich unterbrochenen Stelle wieder aufnehmen. Aber angebliche Abseitstore bei denen der Pfiff erst kommt wenn der Ball schon im Tor ist können gegeben werden, da die Handlungen der Spieler nicht vom Schiedsrichter in irgendeiner Weise beeinträchtigt wurden.

ja, dies ist ja immer mit ein hauptargument, warum es nicht gemacht wird, was ich aber überhaupt nicht verstehe. ich fänds doch als zuschauer sogar recht spannend, wenn ich mitfiebern kann, ob die entscheidung für/gegen mein team nun wirklich revidiert wird. ich persönlich glaube wirklich, dass mir fußball schauen dann sogar noch mehr spaß machen würde. finde tennis z.b. seit der regelung auch interessanter als vorher, einfach immer wieder cool die wiederholung zu sehen und alle im stadion so "uhhhh" odeer "yeahh" haha